Ingolstadt,

Prüfung der elektrotechnischen Ausstattung

Kabel, Stecker, Kabeltrommeln, Verteilerkästen usw.: die elektrotechnische Ausstattung ist umfangreich. Um einen sicheren Einsatz zu gewährleisten ist die jährliche Prüfung erforderlich.

Georg Wichmann, Elektroexperte des Ingolstädter THW, steht in einem Berg von Kabeln und Steckern. Auf der Werkbank steht ein Koffer mit verschiedenen Messgeräten. Am heutigen Samstag steht wieder die elektrotechnische Prüfung von Geräten auf dem Programm.

Vom einfachen Verlängerungskabel bis hin zum Verteilerkasten für Starkstrom: um seine Aufgaben im Einsatz zu erledigen, ist das Technische Hilfswerk mit so mancher elektrotechnischen Ausstattung ausgerüstet. Im Einsatzfall sind Beschädigungen an diesen allerdings nicht immer zu vermeiden.

Um sicherzugehen, dass die Helfer jederzeit sicher mit ihrer Ausstattung arbeiten können und keine Gefahren hiervon ausgehen (wie bspw. Kabelbrand), ist die jährliche Prüfung der Ausstattung erforderlich.

Für Georg Wichmann  sind dies in jedem Jahr viele Stunden, an denen es für den Ehrenamtlichen heißt: Kabeltrommeln ausrollen, auf Beschädigungen prüfen, Leitungswiderstände durchmessen usw.

Was passiert, wenn er Mängel feststellt?

"Beschädigte Ausrüstungsgegenstände werden sofort für den Einsatz gesperrt", so Wichmann. "Wie es dann weitergeht, das hängt von der jeweiligen Beschädigung ab: Geräte mit leichten Beschädigungen werden zur Reparatur weitergegeben. Bei erheblichen Schäden hingegen, werden die Geräte ausgesondert und gegen neue ersetzt."

Um 16:30 Uhr packt Wichmann schließlich seine Ausrüstung zusammen. "Schluss für heute und ab nach Hause zur Familie".


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