Für das THW Bayern geht mit dem Ende des G7 Gipfels ein logistisch höchstaufwändiger Einsatz in die letzte Phase.
Bis zu 350 Fachkräfte des Technischen Hilfswerks waren täglich im Einsatz, um verschiedene Anforderer in Oberbayern zu unterstützen. Mit den Schwerpunkten Notstromversorgung, Beleuchtung, Verpflegung, Logistik, Bereitstellung von Kommunikationsmitteln und Trinkwasseraufbereitung waren die Helfer gefragt.
„Das THW ist mit dem eigenen Einsatz zum G7-Gipfel sehr zufrieden“, so Dr. Voß, THW-Landesbeauftragter für Bayern. Das THW hat einen außergewöhnlichen Einsatz hervorragend und zuverlässig durchgeführt. Über ein Jahr Planung, Abstimmung mit den Sicherheitsbehörden, Hilfsorganisationen und Feuerwehr haben sich bezahlt gemacht.“
Im Rahmen eines Besuchs vor Ort bedankte sich auch Joachim Herrmann, der bayerische Innenminister, bei den unzähligen Einsatzkräften. "Gerade für die Ehrenamtlichen erfordert dieser Einsatz eine immenses Engagement. Hierfür bedanke ich mich ausdrücklich". Und auch Hans-Pater Kammerer, Pressesprecher der Polizei lobte die gute Zusammenarbeit zwischen allen eingesetzten Organisationen.
Als Bereitstellungsraum diente eine Grundschule in Garmisch-Partenkirchen. Von hier aus wurden die Helfer in die zahllosen Einsätze geschickt. Zahlreiche Notstromaggregate mussten betankt oder entstört werden. Zusätzliche kurzfristige Anforderungen von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren zu verzeichnen.
Der Ingolstädter Ortsverband stellte umfangreiches Material bereit. Darüber hinaus war Rainer Straszewski, Pressesprecher des THW Ingolstadt, vor Ort, um als Teil des sog. "Mediateams" den Einsatz zu dokumentieren.
Mit dem Ende des Gipfels beginnt nun die letzte Phase dieses Einsatzes: dem Verbringen des umfangreichen Materials zu ihren Heimat-Ortsverbänden.