Besondere Übungsmöglichkeiten boten sich heute den Ingolstädter THWlern: sie hatten die Möglichkeit auf einem Übungsgelände der Bundeswehr, dem alten "Fort Zuchering", ihre Rettungsmethoden zu trainieren. Die Ausbilder hatten sich hierfür unterschiedliche Übungsszenarien ausgedacht.
Die Helfer der Fachgruppe Räumen setzten ihr sog. "Bergungsräumgerät" ein - ein Radlader, der mit unterschiedlichsten Anbaugeräten sehr vielseitig eingesetzt werden kann.
Für die Helfer der Bergungsgruppen galt es unter Verwendung eines sog. "Zweibocks" und einer "schiefen Ebene" einen "Verletzten" aus einem vier Meter tiefen Abgrund zu retten. Aufgrund der Absturzgefahr für die Helfer war hier das Arbeiten mit angelegter Sicherheitsausrüstung erforderlich.
Zusätzlich wurden verschiedene Rettungsgeräte, wie bspw. der Motortrennschleifer angewendet.
Die Experten für Arbeiten am und auf dem Wasser, die Fachgruppe Wassergefahren, arbeitete unterdessen an der Donau und übte den Einsatz der Arbeitsplattform.
