München,

Unwetter: 400 THWler im Katastropheneinsatz

Das Technische Hilfswerk hat den Hilfseinsatz in den bayerischen Katastrophengebieten intensiviert. Aktuell sind rund 400 Einsatzkräfte im Einsatz.

Es scheint einer der größten Einsätze des THW der vergangenen Jahre zu werden: das Technische Hilfswerk ist seit mehreren Tagen in den Katastrophengebieten von Ansbach bis Simbach im Dauereinsatz.

Rainer Straszewski, Pressesprecher des Ingolstädter THW, war von Mittwoch bis Freitag im Katastropheneinsatz in Simbach und koordinierte vor Ort die Pressearbeit des THW.

"Das THW verfügt über 13 verschiedene Fachgruppen. Jede hiervon ist für ein Spezialgebiet ausgerüstet und ausgebildet. Wie umfangreich der Einsatz in Simbach ist, zeigt die Tatsache, dass zehn dieser 13 Fachgruppen in den Einsatzgebieten eingesetzt waren und immer noch werden", so Straszewski. "Das Einsatzspektrum reicht dabei von der Aufbereitung von Trinkwasser, über den Einsatz großer Pumpen, der Herstellung behelfsmäßiger Wege bis hin zum Brückenbau."

Wie lange, die hauptsächlich ehrenamtlichen, THW-Helferinnen und Helfer noch im Einsatz sind, kann noch nicht abgesehen werden. Es bleibt zu hoffen, dass das Wetter seinen Teil dazu beitragen wird, die Lage sukzessive zu entspannen.

Das Ingolstädter THW ist derzeit nicht in den Hochwassergebieten eingesetzt.

Hören Sie auch den hier angehängten podcast: Rainer Straszewski im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk.


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