Ingolstadt, 03.01.2015, von Rainer Straszewski

Wassereintritt in das Ingolstädter Klinikum - mehrstündiger Einsatz von Nasssaugern

Durch einen mehrstündigen Pumpeinsatz sorgte das THW in der Nacht von Samstag auf Sonntag für Schadensbegrenzung im Ingolstädter Klinikum.

Am späten Samstag Abend wurde der Zugführer des Ingolstädter THW alarmiert. 

Aufgrund des starken Schneeregens bestand das Risiko eines Wassereintrittes in das Gebäude des Klinikum Ingolstadt. Für die Beseitigung der Wassermassen fragte die Technische Leitung des Klinikums um Unterstützung an.

Nach ersten telefonischen Klärungen verschaffte sich Zugführer Anton Dorner vor Ort einen genauen Überblick über die Schadenslage und stimmte mit der Klinikleitung und  Berufsfeuerwehr das weitere Vorgehen ab.

Es wurde entschieden, Nasssauger einzusetzen und so das eingetretene Wasser zu beseitigen. Hierzu wurden Einsatzkräfte und entsprechende Gerätschaften der THW Ortsverbände Ingolstadt und Neuburg alarmiert. Die Helfer trafen um 1 Uhr des frühen Sonntag Morgen ein und begannen unverzüglich mit der Arbeit.

Im weiteren Verlauf wurden weitere Helfer und Gerätschaften nachalarmiert, um mit Hilfe von Beleuchtungsgeräten eine umfassende Ausleuchtung der  Einsatzstelle sicherstellen zu können. Insgesamt waren zwölf Helfer der beiden Ortsverbände eingesetzt.

Die Zusammenarbeit mit den Vertretern des Klinikums verlief reibungslos. Die Klinikleitung sorgte auch für die Verköstigung der Helfer (danke dafür!).

Gegen 8 Uhr konnte mit dem Rückbau begonnen werden. Der Einsatz wurde um 9 Uhr beendet. Die Einsatzkräfte rückten wieder in ihre Unterkunft ein und konnten um 10 Uhr "Einsatzbereitschaft wieder hergestellt" melden.


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