Ingolstadt,

Dreibockbinden einmal anders

Jugendliche binden einen Dreibock. Zunächst im Miniformat, bevor es mit Rundhölzern und Leinen an das "Original" geht.

Wenn es einen "Klassiker" im THW gibt, dann ist es sicherlich der Dreibock. Er besteht aus drei Rundhölzern, die mit Arbeitsleinen verbunden werden. An ihm kann bspw. ein Flaschenzug befestigt werden, um Verletzte aus Schächten zu retten. Da der Dreibock recht einfach hergestellt werden kann, aber gleichzeitig vielseitig einsetzbar ist, kommt auch der THW Nachwuchs an ihm nicht vorbei.

Um das Binden des Dreibocks zu erlernen, hatten sich die beiden Jugendbetreuer Birgit Ott und Alexander Gutzmann etwas Besonderes ausgedacht: bevor es an die richtigen Gerätschaften ging, erfolgte eine Trockenübung im Jugendraum. Ausgestattet mit kleinen Rundhölzern und Bindfäden absolvierten die Jugendlichen ihre ersten Bindeversuche am Tisch, bevor es in die Fahrzeughalle ging, wo die originalen Hölzer und Leinen auf sie warteten. Wie sich zeigte war des Binden der erforderlichen Knoten mit den richtigen Leinen teilweise einfacher als mit den dünnen Bindfäden...

Am Ende des Ausbildungsabends  durften die Jugendlichen ihren persönlichen Mini-Dreibock mit nach Hause nehmen; als Erinnerung an einen interessanten und für alle lustigen Abend.


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