Ingolstadt, 06.09.2016, von Rainer Straszewski

Fortbildung für Atemschutzgeräteträger

Jährliche Arbeitssicherheitsunterweisung und Einsatzübung unter erschwerten Bedingungen.

Die Sicherheit der Einsatzkräfte hat beim THW eine herausragende Bedeutung, kommen die Einsatzkräfte im Einsatz doch mit den unterschiedlichsten Gefahren in Berührung. Um auch an Einsatzstellen mit unzureichender Atemluft arbeiten zu können, sind die Helferinnen und Helfer für die Arbeit mit schwerem Atemschutz ausgerüstet und ausgebildet.

Aber auch hierbei gilt: eine einmalige Ausbildung reicht nicht. Die sichere Anwendung der Geräte muss immer wieder geübt werden, so dass die entsprechenden Abläufe im Einsatz wirklich "sitzen".

Im Rahmen der ersten Ausbildung im September stand für die Atemschutzgeräteträger wieder die Ausbildung an ihren Geräten auf dem Dienstplan. Nach der, jährlich stattfindenden, Arbeitssicherheitsunterweisung zum Thema Atemschutz mussten die Helfer eine Einsatzübung absolvieren. So galt es aus der THW Unterkunft, von der angenommen wurde, dass sie nur unter Atemschutz betreten werden konnte, mehrere "Verletzte" zu retten.

Da in durch Brandrauch verqualmten Gebäuden für die Retter oft die Sicht extrem eingeschränkt ist, hatte Atemschutzgerätewart Simon Edlich für die Einsatzkräfte an diesem Ausbildungstag eine besondere "Gemeinheit" auf Lager: die Masken der Atemschutzgeräte wurden mit einer Folie zugeklebt. Die Helfer mussten ihre Aufgaben somit ohne Sicht abarbeiten.


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