Bei Gefahrgut denkt man wohl am ehesten an Tanklaster, die in großen Mengen über deutsche Straßen fahren. Dass das bei weitem nicht die ganze Wahrheit ist, davon konnten sich am letzten Ausbildungssamstag in diesem Jahr die Einsatzkräfte des Ingolstädter THW überzeugen. Philipp Hollfelder von der THW Geschäftsstelle referierte über das Thema Gefahrgut. Hierbei war v.a. von Bedeutung, was unter den Begriff "Gefahrgut" fällt und was bei dessen Verladung und Transport zu beachten ist. So staunten die Helfer nicht schlecht, dass bspw. Lithium-Ionen Akkus, mit denen die Funkgeräte der Helfer ausgestattet sind, im rechtlichen Sinne als Gefahrgut zu betrachten sind.
Abschließend erfolgte eine Kontrolle der Gerätewagen, bei der geprüft wurde, ob alle in diesen transportierten Gefahrgüter (bspw. Benzin für die Kettensäge) ordnungsgemäß abgefüllt und auf den Fahrzeugen verlastet sind.
Abgerundet wurde dieser Ausbildungstag durch verschiedene jährlich wiederkehrende Unterweisungen (bspw. Arbeitssicherheitsunterweisung, Kraftfahrerbelehrung).