Gunzenhausen,

ASB Rettungshunde, THW Jugend und THW üben gemeinsam

Die Rettung verschütteter Personen ist eine der Kernkompetenzen des Technischen Hilfswerks. Wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Rettung der Betroffenen ist es, diese schnell zu finden. Hierfür sind Rettungshunde eine wertvolle Unterstützung für die Rettungskräfte. Im Rahmen einer gemeinsamen Übung der Ingolstädter Rettungshundestaffel des Arbeiter Samariter Bunds (ASB) und des Ortsverbands Ingolstadt des THW wurde die Zusammenarbeit trainiert.

Die Rettung verschütteter Personen ist eine der Kernkompetenzen des Technischen Hilfswerks. Hierfür stehen den Helfern des THW umfangreiche Gerätschaften zur Verfügung. Eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Rettung der Betroffenen ist es jedoch, diese schnell zu finden. Hierfür sind Rettungshunde eine wertvolle Unterstützung für die Rettungskräfte. Denn diese sind in der Lage, vermisste oder verschüttete Personen sehr schnell aufzuspüren. So können die eigentlichen Rettungsmaßnahmen – das Befreien der Verschütteten – schneller eingeleitet werden.

 

Bei einer gemeinsamen Übung  der Rettungshundestaffel des Arbeiter Samariter Bunds (ASB), des Technischen Zugs des THW sowie der THW Jugend aus Ingolstadt wurde am 27.10.2012 die Zusammenarbeit zwischen den zwei- und den vierbeinigen Helfern trainiert.

 

Den örtlichen Rahmen bildete des Übungsgelände des Technischen Hilfswerks in Langlau. Nach einer Einweisung in das Gelände sahen sich die Helfer mit unterschiedlichen Übungsszenarien konfrontiert.

 

So galt es für die Rettungshunde zunächst, zwei vermisste Personen zu finden. Während die eine unter den Trümmern eines eingestürzten Hauses gefunden wurde, wurde die zweite Person auf einem naheliegenden Aussichtsturm „erschnüffelt“. Nach erfolgreicher Suche durch die Rettungshundeteams leitete das THW deren Rettung ein. Hierfür wurden der sog. „Schleifkorb“ sowie der „Leiterhebel“ eingesetzt.

 

Im nächsten Szenario wurde ebenfalls von einem Gebäudeeinsturz ausgegangen, bei dem eine unbekannte Anzahl  Verschütteter vermutet wurde. Erschwert wurden die Rettungsarbeiten jedoch durch einen angenommenen Gasaustritt, so dass die THW Helfer die Rettungsarbeiten unter Atemschutz vornehmen mussten.

 

Neben Einsatz in Trümmern sind die Rettungshundeteams auch für die Suche nach Vermissten im Gelände ausgebildet (sog. „Flächensuche“). Dies wurde im nächsten Szenario geübt: angenommen wurden zwei vermisste Waldarbeiter, die durch die Rettungshundeteams gesucht und durch das THW unter einem ungestürzten Baum befreit werden mussten.

 

Und noch eines wurde alle Helfern klar: diese sehr besondere Übung hat – trotz Kälte und Regenwetter – jede Spaß gemacht und wird sicherlich nicht die letzte gemeinsame Aktion gewesen sein!


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