Dillingen,

Fortbildung für Atemschutzgeräteträger: Verhalten bei CBRN Gefahren

Helfer sind im Einsatz den unterschiedlichsten Gefahren ausgesetzt. Im Rahmen einer mehrtätigen Fortbildung lernen Ingolstädter Atemschutzgeräteträger das Verhalten bei Gefahrenlagen mit chemischen, biologischen, radioaktiven und nuklearen (CBRN) Gefahren.

Für die Arbeit an Einsatzstellen mit keiner oder unzureichender Atemluft ist das THW, wie auch die Feuerwehren, mit Atemschutzgeräten ausgerüstet. Um diese sicher anzuwenden, durchlaufen die Helferinnen und Helfer neben einem umfassenden Gesundheitscheck eine mehrtägige Atemschutzgeräteträger Ausbildung und jährliche Unterweisungen und Einsatzübungen.

An drei Wochenenden im Juni und Juli konnten sich zwei der Ingolstädter THWler gemeinsam mit Helferinnen und Helfern aus anderen Ortsverbänden nun für die Arbeiten bei Unfällen mit CBRN Gefahren weiterbilden. Auf dem Lehrplan standen u.a.:

  • Erkunden, Erkennen und Melden von CBRN-Gefahren
  • Beratung der (Teil-) Einheitsführerin / des (Teil-) Einheitsführers hinsichtlich der CBRN-Gefahren
  • Mitwirkung bei der Absperrung kontaminierter Bereiche / Gefahrenbereiche
  • Unterstützung von CBRN-Fachkräften im Gefahrenbereich
  • Ausführen von CBRN-Fachtätigkeiten im Gefahrenbereich
  • Durchführung der Notdekontamination
  • Menschenrettung im Gefahrenbereich 


Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: