Ingolstadt / Oradea (Rumänien),

Ingolstädter Helfer transportieren Hilfsgüter nach Rumänien

Das Klinikum Ingolstadt spendete im Februar dem Partnerkrankenhaus in Oradea (Rumänien) Krankenhausbetten und –schränke. Am vergangenen Wochenende transportierten drei ehrenamtlicher Helfer des Ingolstädter THW diese Hilfsgüter nach Rumänien.

Ein Mal mehr zeigt das THW, dass es nicht nur in Deutschland, sondern auch über die Landesgrenzen hinaus tätig ist: am 01. März 2013 morgens gegen 1 Uhr machen sich drei Ingolstädter THWler mit einer LKW Ladung Hilfsgüter auf den Weg nach Rumänien. Ziel ist die Universitätsklinik in Oradea.

Nach 1.100 Kilometern und rund 18 Stunden Fahrzeit, erreichen die Helfer um 19 Uhr ihr Ziel und können die Hilfsgüter am Samstag gemeinsam mit den Mitarbeitern des Klinikums ausladen. Am frühen Sonntag Morgen treten die Helfer den Rückweg in Richtung Ingolstadt an – schließlich wartet in der Folgewoche wieder die „normale“ Arbeit der drei Helfer.

Fazit?

Die Vorbereitung eines solchen Hilfsgütertransports ist immens aufwendig: so müssen vor Antritt der Fahrt zahllose Formalitäten beachtet und die Route genau geplant werden; Zollbestimmungen wollen beachtet, Ein-, Durch- und Ausreiseanträge gestellt werden (teilweise anhand von Formularen in den unterschiedlichen Landessprachen der Durchreiseländer). Und all dies erledigten die ehrenamtlichen Helfer in den vergangenen Monaten nach Feierabend oder am Wochenende. "Alles in allem", so einer der Helfer "dauerten die Vorbereitungen mindestens genauso lange, wie die eigentliche Lieferung".

Und dennoch:

Wenn vor Ort die Betten und Schränke übergeben werden, man sieht, mit welcher Dankbarkeit, diese Hilfsgüter angenommen und mit welcher Gastfreundschaft die Helfer empfangen werden, dann entschädigt das für den Aufwand der Vorbereitung und die Strapazen der Durchführung.

So sind sich die drei beteiligten Helfer einig: das wird sicher nicht die letzte Hilfsgüterlieferung nach Rumänien gewesen sein.


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