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Ingolstadt,

Jugend Berufsfeuerwehrtag

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Wie bereits vor fünf Jahren als in Stammham der erste 24 Stunden Jugend-Berufsfeuerwehrtag organisiert wurde, fand am 27. Juni 2009 beim THW Ortsverband Ingolstadt eine Neuauflage des Jugend-Events statt. Neben den Jugendfeuerwehren aus Appertshofen, Hepberg und Stammham beteiligte sich auch diesmal wieder die Jugendgruppe des THW Ingolstadt beim gemeinsamen Üben. Der THW Ortsverband unterstützte die Junghelfer bei den zahlreichen Einsatzübungen sowie bei der logistischen Betreuung der Veranstaltung

Als Beobachter vor Ort waren neben dem Kreisjugendfeuerwehrwart Franz Waltl auch die ingolstädter Stadträte Christina Braun und Franz Liepold sowie der 2. Bürgermeister der Gemeinde Stammham, Martin Lackner.

Neben Spaß, Geselligkeit und gegenseitigem Kennenlernen standen hauptsächlich die Arbeit als „Berufsretter“ auf dem Plan. Die rund 30 jugendlichen „Einsatzkräfte“ der beteiligten Hilfsorganisationen wurden dabei von den Kommandanten der beteiligten Einheiten und den Jugendwarten als Gruppenführer bzw. als Fahrer unterstützt.

THW Jugendleiter Klaus Labitze war in diesem Jahr für die 24 Stunden der Einsatzleiter. Zusammen mit den Jugendleitern der Feuerwehren, Markus Milde, Stefan Betz und Christian Erb führte er auch gemeinsam die Planungen und Vorbereitungen für die Veranstaltung durch. Einsatzkoordinator war Michael Drätzl schickte die Junghelfer über 24 Stunden von einer Herausforderung zu anderen.

So wurde am Vormittag ein Tiefbauunfall und ein PKW Unfall abgearbeitet. Nach den beiden Einsätzen stand eine Ausbildung in Höhenrettung und Funkausbildung auf dem Programm. Am Nachmittag ging es mit Unterstützung der Fachgruppe Wassergefahren zur Ausbildung auf die Donau. Nach der Rückkehr in die Unterkunft war woh die Landung des am ingolstädter Klinikum stationierten Rettungshubschraubers für viele Jugendliche ein Highlight. Die Helicrew nahm sich eine Stunde Zeit um die vielen Fragen der Jugendlichen zu beantworten. Anschließend ging es zu einer Großübung in den Interpark wo ein Gebäudebrand mit mehreren verletzten und verschütteten Personen simuliert wurde.

In den späten Abendstunden durften die Helfer noch zu einem Feuer und zu einer PKW Bergung ausrücken. Gegen 23:00 Uhr war der Einsatztag beendet. Nach einer kurzen Nacht kam früh Morgens ein Fehlalarm, eine Höhenrettung und ein PKW Unfall dazu. Als sich alle Einheiten nach den morgendlichen Einsätzen wieder in der Unterkunft eingefunden hatten waren die 24 Stunden auch schon wieder vorüber.

In der Nachbesprechung gab es von Seiten des Einsatzleiters und der Führungskräfte der beteiligten Organisationen reichlich Lob für das engagierte und professionelle vorgehen der Junghelfer.


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