Wie bereits eine Woche zuvor, gab es auch an diesem Samstag ein vermehrtes Verkehrsaufkommen in beide Richtungen.
Wir hatten 7 Einsätze zu absolvieren, unter anderem waren dabei:
- eine Karambolage mit 3 beteiligten PKW
- Verdacht auf Herzinfarkt, wo wir die Sicherheit für den Rettungsdienst und der beteiligten Personen sicherstellten
- Rauchender PKW, dessen Kühler es zerrissen hatte, dort waren bereits die Kameraden von der Feuerwehr Kipfenberg vor Ort, eine große Ölspur auf einem Beschleunigungsstreifen wurde abgestreut.
Viele Kinder waren dieses Mal involviert, die vor Schreck natürlich große Augen hatten. So galt es für uns, an diesem Tag nicht nur "technische", sondern auch "menschliche" Hilfe zu leisten: wir gingen von Auto zu Auto und redeten mit den Kids und deren Müttern und konnten so manche Familien etwas beruhigen.
Hauptaufgabe war auch an diesem Samstag wieder die Stauabsicherung durch Rückwärtsfahren auf der Standspur; was wieder eine enorme Herausforderung an alle Helfer mit sich brachte.
Die Einsätze kamen am Vormittag so schnell hintereinander, dass wir teilweise vom vorherigen Einsatz abrücken mussten, nachdem sicher gestellt war, das niemand der zurück bleibenden sich in direkte Gefahr befand.
Am Ende des Dienstes bekamen wir von der Polizei ein schönes Lob für unsere Arbeit und der Unterstützung die sehr wertvoll sei. Einen schöneren Dienstschluss kann man sich gar nicht wünschen.