Vom 01.05 bis 03.05 fand in und um Ingolstadt eine Hochwasserübung der Wasserwacht Bayern statt.
Nach den Hochwasser-Katastrophen in den vergangenen Jahren hat sich die Wasserwacht in Bayern neustrukturiert. So bilden sich in speziellen Lagen, z.B. bei überörtlichen Hochwasser, aus den Kreisverbänden sog. Wasserrettungzüge.
Diese Züge bestehen aus Einheiten unterschiedlicher Herkunft und haben vielfältige Aufgaben.
Um das Zusammen wirken innerhalb der Züge, aber auch der Züge untereinander zu üben veranstaltete die Wasserwacht unter Federführung von Ingo Roeske die Großübung.
Dem OV Ingolstadt würde vom Landesverband Bayern über die Geschäftstelle Ingolstadt di gesamte Koordination übertragen. Somit war der Ingolstädter Führungsstab bereits in die Vorbereitungen mit eingebunden.
Bereits am 30. April bauten wir die Stromversorgung für die Übung am Wasserübungsplatz in Ingolstadt auf. So wurde mit einem 60 kVA, einem Lichtmast, 8 Halogenscheinwerfern und 3 8 kVA Stromerzeugern die Beleuchtung im Übungsraum sichergestellt.
Am Freitag übernahm der OV Neuburg (www.thw-neuburg.de) eine Aktion auf dem Übungsplatz in Münchsmünster. Am Samstag wurde dann vom OV Pfaffenhofen (www.thw-pfaffenhofen.de) Einsatzkräfte beim Sandsackverbau dargestellt. In Ingolstadt stellt der OV Ingolstadt eine kleine Schnelleingreifeinheit, die die Übungsleitung bei verschiedenen kleineren Tätigkeiten unterstützen konnte.
Am Sonntag traf dann vom OV Freising (www.thw-freising.de) dann der 20 to Autokran ein. Mit dessen Hilfe konnte dann der extra versenkte Audi TT wieder aus dem Hafenbecken geborgen werden.
An dieser Stell möchte Sich der OV Ingolstadt sehr herzlich für die reibungslose und professionelle Unterstützung bei den OVs Freising, Neuburg dun Pfaffenhofen, sowie bei den Kameraden des OV Eichstätt, die kurzfristig uns technisch unterstützten.