Hepberg,

Übung im ICE-Tunnel

THW unterstützt Feuerwehr

Mit der Eröffnung der Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen München und Nürnberg im Mai 2006 entstanden neue Herausforderungen für die

Hilfsorganisationen: So bergen Arbeiten im Schienennetz besondere Gefahren für die Einsatzkräfte. Und nicht zuletzt die Tunnel der ICE Trasse, mit teils schwierigem Zugang zum Gleisbett, erfordern regelmäßige Übungen.

Am 10.10.2012 um 19 Uhr war es wieder soweit: die Freiwillige Feuerwehr Hepberg probte unter Aufsicht des Kreisbrandmeisters den Ernstfall.

Unterstützt wurden die Hepberger durch den Eichstätter Rettungsdienst des BRK sowie den Ortsverband Ingolstadt des THW, der mit fünf Helfern an der Übung beteiligt war.

Ziel der Übung war es, eine angenommene Rauchentwicklung im -- 19 Metern unterhalb der Erdoberfläche liegenden - ICE Tunnel "Stammham" zu bekämpfen.

Gleichzeitig erfolgte vor Ort eine Einweisung der Helfer in die Gefahren, die beim Arbeiten im Schienennetz entstehen können.

Wesentlicher Bestandteil hierbei war die vor Beginn etwaiger Rettungsarbeiten durchzuführende Erdung der Oberleitung.

Die gemeinsame Übung wurde durch eine Begehung des ICE Tunnels "Geisberg" und eine Überprüfung der dortigen Rettungseinrichtungen abgerundet.

Beendet wurde die -- von allen Seiten als erfolgreich bewertete - Übung mit einer Abschlussbesprechung im Feuerwehrgerätehaus der Hepberger Feuerwehr. Gegen 23 Uhr war die Übung für die Helfer des THW beendet.


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